Amerikanische Besatzungskinder in Deutschland

Information zum Thema:
Das statistische Bundesamt geht nach neuesten Schätzungen von etwa 96.000 Kindern amerikanischer Soldaten in Deutschland aus. Eine hohe Dunkelziffer wird vermutet, da viele Eltern und Verwandte immer noch über dieses Tabuthema schweigen. Allein in 2011 haben 14 deutsche Besatzungskinder ihren Vater oder deren Familien in den USA gefunden.

Inhalte der Gruppe:
Warum sucht man nach so langen Jahren noch den Vater?
Den Vater zu finden, bedeutet Antwort zu finden auf folgende Fragen:


  • Wo komme ich her?

  • Wo sind meine Wurzeln?

  • Warum bin ich so geworden, wie ich bin?

Wir sind amerikanische Besatzungskinder aus dem Raum Kassel und Nordhessen, die im November 2011 eine Selbsthilfegruppe gegründet haben.
Was bietet unsere Selbsthilfegruppe?


  • Unterstützung bei der Suche nach dem amerikanischen Vater/ der Familie

  • Hilfestellung beim Kontakt mit der amerikanischen Familie

  • Hilfestellung bei Sprachschwierigkeiten

  • Offene Gespräche beim "Stammtischtreffen", Termine nach Absprache

  • Sammlung von Informationen und Literatur zum Thema

  • Erarbeitung von Hintergrundwissen über die Zeitgeschichte

  • Öffentlichkeitsarbeit zum Thema

Die geführten Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
Wer seinen Vater finden will, sollte alle Informationen aus seinem Umfeld zusammentragen. Jedes noch so kleine Detail kann für die Suche wichtig sein.

Treffen:
Termine nach Absprache

Kontakt:
über KISS
Tel. +49 561 81644-222
Mail: kisskasselde

Weitere Informationen zu dieser Gruppe, sowie viele weitere Möglichkeiten wie z.B. Gruppenchats, Selbsthilfe Nachrichten & Video Meetings finden Sie in der KISS Selbsthilfe Kassel App unter  https://selbsthilfe.kassel.de/groups/142/details (Öffnet in einem neuen Tab)