Vereinskooperationen

Kooperationen sind ein wichtiges Ziel der Sportförderrichtlinien der Stadt Kassel.

Es ist gewünscht, dass Vereine Kooperationen bilden. Deshalb wurden sie in die Förderung aufgenommen. Es gibt vier Fallkonstellationen für Kooperationen:

  • Kooperationen von Sportvereinen
  • Kooperationen von Sportvereinen mit Schulen und
  • Kindertageseinrichtungen
  • Fusionen von Kasseler Sportvereinen oder Zusammenlegung von Sparten
  • Kooperationen bei der Hallenbelegung

Grundlage einer geförderten Kooperation ist ein Kooperationsvertrag, der personelle und organisatorische Aufgaben regelt und eine gemeinsame Nutzung von Ressourcen und effektiven Mitteleinsatz beinhaltet.

Bei Kooperation zwischen Verein und Schule oder Kindertageseinrichtungen ist der zeitliche Mindestumfang 30 Stunden pro Schuljahr. Mindestumfang ist ein Schuljahr. Bei Kooperationen bei Hallenbelegung ist eine Reduzierung der genutzten Hallenzeiten Voraussetzung für eine Förderung sowie eine Mindestlaufzeit von einem Jahr.

Wie viele gibt es in Kassel und wer ist daran beteiligt?
Nach den vorliegenden Informationen des Sportamtes gibt es zurzeit Kooperationen zwischen:

  • Dynamo Windrad / ESV Jahn
    Neben der gemeinsamen Nutzung eines Sportplatzes, führen sie gemeinsame Projekte an einem sozialen Brennpunkt (Rothenditmold) durch.
  • Leichtathletikverein
    Goetheschule
  • Kanu-Sport-Kassel
    Allgemeiner Hochschulsport
  • TSV Oberzwehren
    Kita Mattenberg
    evangelische Kindertagesstätte „Prisma“ Brückenhof
    Kindertagesstätte Oberzwehren
    Grundschule Brückenhof-Nordshausen
  • Dynamo Windrad Kassel e. V.
    Kindertagesstätte Landaustraße
    Königstorschule
    Heinrich-Schütz-Schule

Die Stadt Kassel beteiligt sich durch die Förderung der Kooperationen.

Wer profitiert davon?
Alle – Vereine, Schulen, Kindertageseinrichtungen, Universität, die Stadtgesellschaft.

Vereinssport hat einen hohen Stellenwert in der Stadt Kassel  und Kooperationen sind wichtiger Bestandteil der Sportentwicklungsplanung. Das Sportangebot ist breiter bzw. wird erweitert, die Nutzung der vorhandenen Ressourcen wie Hallenzeiten- und orten oder Personal kann optimiert werden, die Zusammenarbeit und Verzahnung nimmt zu.