Die Auswertung zum Download
Auswertung der Fragebögen zum documenta-Zentrum/InstitutPDF-Datei3,8 MBNeben einer detaillierten Bewertung zu den fünf unterschiedliche Standorten - das Dock4, die documenta-Halle, der Papinplatz, der Parkplatz vor dem Regierungspräsidium und das RuRu-Haus in der Oberen Königsstraße 43 - enthält die von der Agentur Squirrel & Nuts vorgenommene Auswertung auch eine Übersicht zu den demographischen Daten der Teilnehmenden. Nun sind die politischen Gremien eingeladen, auf Grundlage der Bürgerbeteiligung die weiteren Schritte zur Realisierung eines documenta-Instituts/Zentrums für Kassel anzugehen.
Bei der Veranstaltung ging es vor allem darum, ein Meinungsbild einzuholen, wie sich die Bürgerinnen und Bürger die Ausgestaltung des documenta-Instituts wünschen: in der kleineren Variante einer außeruniversitären Forschungseinrichtung oder größer gedacht in einem documenta-Zentrum, im dem neben Archiv und Wissenschaft auch die Mitarbeitenden der documenta und Museum Fridericianum gGmbH Platz finden?
"Wir wollen nicht erst beteiligen, wenn die Entscheidung schon gefallen ist.“
"Dieses für Kassel neue Beteiligungsformat ist Teil unserer Gesamtstrategie“, so Oberbürgermeister Christian Geselle. „Bevor die politischen Gremien ihre Entscheidung zu wichtigen Themen in der Stadt treffen, wollen wir die Meinung der Menschen hören.“ Die Zufallsbürgerinnen und -bürger waren in einem aufwendigen Losverfahren ausgesucht worden und repräsentierten unterschiedliche Altersgruppen aus allen 23 Kasseler Stadtteilen. Hinzu kamen 60 von der Verwaltung und den politischen Fraktionen benannte Stakeholder aus unterschiedlichen Bereichen. „Wir haben bewusst ein komplexes Thema gewählt, bei dem noch viele Fragestellungen offen sind. Wir wollen nicht erst beteiligen, wenn die Entscheidung schon gefallen ist.“